Cabernet Sauvignon |
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Eine der besten Rotweinsorten der Welt |
Verbreitung:
Frankreich (ca. 36.500 ha), hauptsächlich
Bordelais, Bulgarien (18.000 ha), Süd- und Nordamerika, Südafrika, Neuseeland,
Italien, Rumänien.
Herkunft:
Es ist nichts genaues nachweisbar. Es
ist aber wahrscheinlich, dass er so alt ist wie der Weinbau in Bordeaux. Im
Mittelalter gehörte der Cabernet Sauvignon zu Bordeaux-Weinen wie das Salz in
der Suppe.
Sortenmerkmale:
Triebspitzen: offen, stark wollig, rötlich.
Blatt: tiefgrün, mittelgroß, fünflappig
mit tiefen Buchten, blassig, Stielbucht v-förmig geschlossen, überlappend, große
Zähne. Trieb: weitknotig. Holz:
haselnussbraun, kräftig. Traube:
mittelgroß, dichtbeerig, oft geschultert. Beere:
klein, rund, dicke Haut. Austrieb:
spät. Blütezeitpunkt: spät,
Blühfestigkeit hoch. Reife:
mittelspät. Wuchs: kräftig, aufrecht. Ertrag:
mittel. Holzreife: mittel.
Sorteneigenschaften:
Ansprüche an Lagen und Böden: Warme, gute Lagen und fruchbare, Lehmböden sind
Voraussetzung für die nötige Qualität Frosthärte:
gegen Spät- und Winterfröste empfindlich. Krankheitsanfälligkeit:
gering gegen Peronospora und Botrytis, empfindlich gegen Stiellähme, Eutypa,
Oidium, Phomopsis.
Wein:
Mostgewicht: im langjährigen Mittel
bei 100°Oe. Säure: 7-10 g/l. Beschreibung
der Weine: Sortenrein werden die Weine als streng bezeichnet, Cuvées mit milden
Rotweinsorten, wie Merlot oder Cabernet Franc, sind Voraussetzung für die
besten Weine der Welt. Vorteile:
hohe Mostgewichtsleistung, lange Haltbarkeit, hoher Gerbstoffgehalt. Nachteile:
späte Reife, Neigung zur Verrieselung.
(c) 2001 mcd